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Lange Transporte, mangelhafte Haltungsbedingungen sowie eine von Druck und Zwang geprägte Vorführung bedeuten für die sensiblen Pferde ein leidvolles Leben als unfreiwillige Darsteller in einer tierschutzwidrigen Show.
Bei lauter Musik und beängstigenden Feuer- und Lichteffekten werden die Pferde durch druckvoll in den Mund gezogene, scharfe „Gebisse“ und die sogenannte Rollkur – eine schmerzhafte Überdehnung des Pferdehalses in Richtung der Brust für die völlige Kontrolle über das Tier – zu Leid verursachenden Dressurnummern gezwungen. Das rasante Tempo in der engen Arena und die Akrobatik am und auf dem Pferderücken bergen Verletzungsgefahren für Tier und Mensch; Stürze sind daher keine Seltenheit. Neben den Qualen in der Show stellen auch der Transport und die Unterbringung in engen Boxen eine große Belastung für die bewegungsfreudigen Tiere dar.
Mit Pferdemasken, Dompteurskostüm, Plakaten und Flyern werden wir vor der Westfalenhalle demonstrieren, um auf die Tierschutzproblematik des Showkonzepts aufmerksam zu machen.
Am Sonntag findet die gleiche Veranstaltung um 12 Uhr statt.
Wir. Gemeinsam. Für Tierrechte.