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Platz von Netanya, 44137 Dortmund
Viele Menschen denken, Schafe zu scheren, würde den Tieren helfen, weil sie sonst unter zu viel Wolle leiden. Das stimmt nicht.
Ohne die Einmischung des Menschen würde den Schafen gar nicht erst so viel Wolle wachsen. Sondern nur so viel, wie sie benötigen, um sich vor extremer Witterung zu schützen.
Damit wir uns Wolle aufsetzen, umbinden und uns Mäntel, Socken und Pullover aus Mohair oder Pashmina kaufen können, werden Schafe verstümmelt und kastriert, häufig ohne Schmerzmittel. Lämmern werden bei vollem Bewusstsein und ohne Betäubung riesige Fleischstreifen von den Beinen und im Bereich des Schwanzes weggeschnitten, damit sich dort keine Fliegen einnisten. Ältere Schafe, deren Wollproduktion nachlässt, werden verkauft und geschlachtet.
Von Australien aus werden dazu jährlich Millionen Schafe in den Nahen Osten verschifft, wo ihnen bei vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschnitten wird.
(Quelle: PETA ZWEI)
Für unsere Demo haben wir uns folgendes Konzept überlegt:
Ein paar von euch stehen als Schafe verkleidet im Kreis in einer Blutlache. Zusätzlich sind alle im Kreis zusammen in blutige Wolle eingeschnürt. Sie halten Schilder mit der Aufschrift: Blutige Schur für Wolle. Das Ende des blutigen Wollknäuls wird von einem Aktivisten gehalten, der strickt.
Weitere Teamer halten Plakate, verteilen Flyer oder betreuen den Infostand.
Auch neue Streetteamer und interessierte Personen sind herzlich Willkommen bei unserer Aktion.