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Terminkalender
gegen die Tierversuche an der JLU: E-Mail und Telefondauerprotest
| Termindatum: | Freitag, 29. Juni 2018 |  | Enddatum: | Freitag, 06. Juli 2018 | Kategorie: | Tierversuche | Beschreibung: | Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) quält und tötet völlig
sinnlos seit Jahrzehnten fühlende Lebewesen zu Ausbildungs- und
Forschungszwecken. Das Modell Tierversuch hat sich längst als nicht auf
den Menschen übertragbar und somit als unzuverlässig und sogar
gefährlich erwiesen. Doch noch immer müssen tausende Tiere jährlich an
der Universität Gießen leiden und sterben!
Wir rufen daher zu
einer Protestwoche gegen die Tierversuche an der JLU auf. Unterstützt
die Aktion bitte tatkräftig mit euren zahlreichen Anrufen und E-Mails
und verbreitet die Protestaktion fleißig. Die Verantwortlichen sollen
wissen, dass Tierversuche der Vergangenheit angehören!
Die
E-Mail-Offensive beginnt am Freitag, den 29.06.2018, um 18.00 Uhr. Der
telefonische Protest schließt an den Mail-Protest an und startet am
Montag, den 02.07.2018, um 9:00 Uhr und endet am 06.07.2018 (17 Uhr).
Wir haben einen Text vorgefertigt (siehe unten), natürlich sind auch
eigene Texte willkommen. Bilder im Anhang sind eine weitere Möglichkeit,
die Grausamkeiten zu verdeutlichen.
Nehmt euch ein paar Minuten
Zeit und lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass während dieser Woche der
Protest gegen die Tierversuche an der Hochschule nicht abreißt!! Wir
sind das einzige Bollwerk, was zwischen empfindsamen Lebewesen und ihrem
grausamen Tod steht. Die Tiere in den Versuchslaboren brauchen euren
Einsatz, und zwar den von jedem einzelnen*/ jeder einzelnen* von euch!
Vorab 1000-Dank für euer Engagement!!
Hier finden sich ausführliche Informationen zum Thema:
Ärzte gegen Tierversuche: https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/allgemein/248-warum-tierversuche-nicht-noetig-sind
Flugblatt zu den Tierversuchen an der Uni Gießen: http://www.tierrechte-giessen.de/wp-content/uploads/2017/06/Flugblatt-_Tierversuche_Uni_Giessen.pdf
Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner (AGSTG) www.agstg.ch
Cruelty Free International (CFI, vormals BUAV), Großbritannien www.crueltyfreeinternational.org
Eine detaillierte Übersicht zu verschiedenen Gruppen und Informationsseiten findet sich zudem hier: https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/links
ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN
Präsident der JLU Joybrato Mukherjee Diensttelefon: 0641 99-301 und 50641 99-12000 E-Mail: Joybrato.Mukherjee@anglistik.uni-giessen.de
Sekretariat: Tel. 0641 9912001 E-Mail: Petra.Gokorsch@admin.uni-giessen.de
Vizepräsident für wissenschaftliche Infrastruktur Michael Lierz Tel. 0641 9912024 Kontaktformular: https://www.uni-giessen.de/org/gremien/praesidium/vpf/kontakt/zv
Vizepräsident für Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Peter Kämpfer Tel. 0641 9912021 E-Mail: Peter.Kaempfer@umwelt.uni-giessen.de Vorzimmer: Brunhild.Harnisch@admin.uni-giessen.de
Biomedizinisches Forschungszentrum Seltersberg Tel. 0641 9939821 9.00-13.00 Uhr E-Mail: office-bfs@bfs.uni-giessen.de
Tierschutzbeauftragte der JLU Katja Siegeler Tel. 0641 99 -38750 Guido Haschke Tel. 0641 99 -38760 E-Mail: Tierschutzbeauftragte@uni-giessen.de
Physiologisches Institut Fachbereich Medizin der JLU Susanne Rohrbach Tel. 0641 - 99 47268 E-Mail: Susanne.Rohrbach@physiologie.med.uni-giessen.de Geschäftsführender Direktor des Rudolf-Buchheim-Instituts für Pharmakologie, Forschungseinrichtung der Universität Michael Kracht Tel. 0641 9947601 E-Mail michael.kracht@pharma.med.uni-giessen.de
Zentrale Versuchstierhaltung im Biomedizinischen Forschungszentrum Tel. 0641 9938747 7.00-11.00 Uhr Email office-vth@bfs.uni-giessen.de
Beispieltext Protestmail:
*Es
empfiehlt sich eine unverfängliche Betreffzeile (z. B. „Anfrage“,
„Hinweis“ etc.) zu wählen, damit die Nachrichten nicht im Vorfeld
aussortiert werden und auch ankommen.
[Anrede,] leider
musste ich feststellen, dass an Ihren Einrichtungen immer noch
Tierversuche durchgeführt werden. Tiere, die wie wir leidensfähig sind,
werden missbraucht und getötet.
Statt Forschungsgelder,
insbesondere Steuergelder, welche Sie erhalten, für sichere und ethisch
vertretbare Methoden zu verwenden, halten Sie daran fest, Tiere leiden
zu lassen. Mittlerweile gibt es zahlreiche tierversuchsfreie
Forschungsmethoden, für welche kein Tier leiden muss.
Studien
belegen darüber hinaus, dass die Humanrelevanz von Tierversuchen bei
unter 1% liegt. So versagen 95% aller tierversuchsgeprüften Medikamente
bei ihrer Anwendung am Menschen, weil sie entweder nicht wirken oder
schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Von den 5% der Wirkstoffe, die eine
Zulassung erhalten, wird rund ein Drittel mit Warnhinweisen versehen
oder zurückgezogen, weil sich weitere schwerwiegende oder gar tödliche
Nebenwirkungen herausstellen. Jährlich sterben deswegen in Deutschland
ca. 58.000 Menschen allein im stationären internistischen Bereich an
unerwünschten Wirkungen tierversuchserprobter Medikamente. (Siehe zu den statistischen Werten: www.aerzte-gegen-tierversuche.de/images/infomaterial/infografik.pdf)
Die
Übertragbarkeit von Tierversuchen ist nicht gegeben, da Tiere uns nicht
ähnlich genug sind (schon Menschen unterscheiden sich in ihrer Reaktion
auf Medikamente stark, bspw. nach Alter und Geschlecht), da sie ganz
anders als Menschen auf Wirkstoffe reagieren können. Zudem ist die
Humanrelevanz alleine deshalb schon nicht gegeben, weil Menschen nicht
unter Laborbedingungen leben und Krankheiten aus verschiedensten Gründen
auftreten können, anders als bei „Versuchstieren“, bei denen
Krankheiten und. Krankheitssymptome künstlich erzeugt werden, häufig
solche, welche diese Tierart normalerweise gar nicht betreffen würde. Wie aussagekräftig können die Ergebnisse dann sein?
Das
Festhalten an Tierversuchen behindert den medizinischen Fortschritt und
die Entdeckung neuer Medikamente, da viele Wirkstoffe, wegen
Unverträglichkeit bei Menschen, nicht zugelassen werden, weil sie bei
Tieren zu Nebenwirkungen führten. So sterben z.B. Meerschweinchen schon
an geringen Dosen Penicillin und Katzen vertragen Paracetamol
wesentlich schlechter als Hunde et cetera. Diese Liste ließe sich
beliebig fortführen! Wieso halten Sie also an Tierversuchen fest? Wieso
meinen Sie überhaupt, es sei ihr Recht über das Leben empfindsamer Wesen
zu entscheiden und ihnen Schmerzen und Leid zuzufügen?
Bitte
überdenken Sie Ihre Haltung zu Tierversuchen und entscheiden Sie sich
für den Fortschritt in eine Welt, die es ermöglicht, Menschen zu helfen
ohne Tiere dafür leiden zu lassen.
[Grußformel, Name des*/der* Verfassers*/Verfasserin*]
Veranstaltende Gruppe ist die Tierrechtsgruppe Gießen http://www.tierrechte-giessen.de/
| Veröffentlicht von Cedric Grenzmeier am 06.06.18 und genehmigt von Administrator |
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