Die Ausbeutung und Entindividualisierung nichtmenschlicher Tiere erfolgt
in ähnlicher Weise, wie sie in anderen Ausgrenzungs- und
Diskriminierungsmechanisme<wbr />n,
bspw. im Sexismus oder Rassismus, zu finden sind. Immer dann, wenn sich
eine Gruppe über eine andere erhebt, ist dies mit der Herabwürdigung
der "Anderen" und dem Absprechen ihrer Rechte verbunden. Speziesismus
bedeutet die Diskriminierung von Individuen ausschließlich aufgrund
ihrer Artzugehörigkeit. Weil sie nicht zur herrschenden Spezies gehören,
wird die Ausbeutung und Unterdrückung nichtmenschlicher Tiere
gesellschaftlich toleriert und gar von weiten Teilen getragen.
Wir wollen mit der Kundgebung auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam
machen und für diese Form der Diskriminierung sensibilisieren.
Unterstützer*innen und Interessent*innen sind herzlich eingeladen
vorbeizukommen.