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Düsseldorf, Rheinwiesen vor dem Zirkus Busch
(dort, wo auch Kirmes statt findet)
Organisator: Tierrechtsorganisation Die Eulen e.V.
Unsere Demonstrationen finden täglich statt!
24.08.2014 (14:00 – 15:00 Uhr),
26.08.2014 – 30.08.2014 (14:30 – 15:30 Uhr) und
31.08.2014 (14:00 – 15:00 Uhr)
Neben Kamelen, Lamas, Ponys und Arabern finden sich im Zirkus „Carl
Busch“ u.a. 5 Königstiger und 2 Elefantenkühe (afrikanisch und indisch).
Solche und andere typische Zirkustiere haben in ihrer natürlichen
Umgebung sehr viel Platz zur Verfügung. Sie können den ganzen Tag
laufen, springen oder klettern, so wie es ihren Bedürfnissen entspricht.
Sie pflegen Kontakte zu ihren Artgenossen, beschäftigen sich mit der
Nahrungssuche und betreiben Haut- oder Fellpflege, sie gründen eigene
Familien und ziehen ihre Kinder groß. Die Haltung im Zirkus bedeutet für
diese Tiere jedoch lebenslangen Verzicht auf ihre natürlichen
Verhaltensweisen und Sozialkontakte.
<p align="left"> Zirkustiere sind Zeit ihres Lebens zu einem jämmerlichen Dasein
verurteilt. Zum einen wird ihnen in den engen und reizarmen
Haltungssystemen ein nicht einmal annähernd artgerechtes Leben verwehrt.
Natürliche Verhaltensweisen, wie zum Beispiel der Bewegungsdrang oder
der Spieltrieb können nicht ausgelebt werden. Dadurch leiden viele Tiere
an schwerwiegenden Verhaltensstörungen.
<p align="left"> Zum anderen werden sie gegen ihre Würde zu lächerlichen
„Kunststückchen“ gezwungen, die im schlimmsten Fall auch noch
körperliche Schäden nach sich ziehen. Dressur ist Gewalt! Das
„Dressurobjekt“ soll das tun, was der Dompteur verlangt. Voraussetzung
für diese Unterwerfung ist es, den Willen der Tiere zu brechen. Die
Abrichtung der Tiere erfolgt zumeist durch eine Kombination von Strafe
und Belohnung. Peitsche, Schläge, Anschreien und nicht zuletzt
Nahrungsentzug sind einige der Mittel, die eingesetzt werden, um die
Tiere dazu zu bringen, sich den Kommandos zu fügen.
<p align="left"> Zirkus mit
Tieren ist eine Form der Sklaverei. Langeweile, Frustration, Einsamkeit,
Angst, Stress, Bewegungsmangel sind ein sichtbarer Ausdruck dessen, was
die Gefangenschaft für die Tiere bedeutet.
Wie können Sie diese sinnlose Grausamkeit am besten beenden?
Die Antwort lautet:
Besuchen Sie keine Zirkusse mit Tieren!