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Terminkalender
Würzburg: Demonstration vor dem Würzburger Schlachthof / Südfleisch Holding GmbH
| Termindatum: | Montag, 30. Juni 2008 | Startzeit: | 10:00h |  | Enddatum: | Montag, 30. Juni 2008 | Ende: | 12:00h | Kategorie: | Schlachthof | Beschreibung: | Demonstration vor dem Würzburger Schlachthof / Südfleisch Holding GmbH
am Montag, 30. Juni, 10:00 – 12:00 Uhr, Otto-Hahn-Str. 3
Haben Sie schon einmal daran gedacht was wohl passieren würde, wenn
jemand kleine Hunde oder süße Kätzchen in dreckige Ställe zwängen,
mästen und abschlachten würde, um ihre Muskeln als "Schnitzel" oder
Organe als "Wurst" zu verkaufen? Eine unvorstellbare Tierquälerei! Wer
kauft denn so was? Ist das überhaupt erlaubt? Das wären die Fragen, die
sich eine entrüstete Bevölkerung stellen würde. In der Realität werden
solche entsetzlichen Grausamkeiten jeden Tag an Tieren verübt, doch der
Aufschrei bleibt aus.
Die meisten Menschen ekeln sich bei dem Gedanken, Teile einer toten
Katze oder Hundes in ihrer Gefriertruhe aufzubewahren. Gleichzeitig
findet man dort unter anderem die Füße von Schweinen, die Flügel und
Beine von Hühnern, oder die Leber von Kälbern.
Die Natur hat es eingerichtet, dass der Verwesungsprozess der toten
Tierkörper direkt nach dem Tod beginnt. Es ist deshalb nicht
verwunderlich, dass Fleisch zu den leicht verderblichen Nahrungsmitteln
gehört, wie die Skandale um das so genannte Gammelfleisch immer wieder
beweisen. Um den Bedarf zu decken und trotzdem so etwas wie Frische in
den Geschäften zu gewährleisten, wird in den Schlachthöfen im Akkord
getötet. Am Fließband werden Kehlen durchgeschnitten, Bäuche aufgetrennt
und Knochen zersägt. Nicht immer gelingt die vorgeschriebene Betäubung,
und viele Tiere sind noch bei Bewusstsein, während sie geschlachtet
werden. Lebewesen, die nur noch Nummern sind, leiden zuvor unter der
Enge ihrer Ställe und den industriellen Haltungsbedingungen, bis sie
dann ihren letzten Weg auf einem Tiertransporter antreten müssen. Die
Werbung der tierverarbeitenden Industrie suggeriert mit Bildern von
"lächelnden" Schweinen und Rindern eine Scheinwelt, die Utopie von
glücklichen Tieren als beste Freunde ihrer Schlächter zerbricht jedoch
bei einem Blick hinter die Kulissen der fensterlosen Schlachthöfe.
Die Menschen für Tierrechte Würzburg demonstrieren gegen die Produktion
der sogenannten "Nutztiere", ihren qualvollen Transport in den grausamen
Tod im Schlachthof und für eine fleischlose, gesunde Ernährung. | Veröffentlicht von Gast am 27.06.08 und genehmigt von Administrator |
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